Was geht?

Das SDG 8 ist der Überzeugung, dass ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern gleichzeitig die Reduktion von Armut ermöglichen wird. Entscheidend dabei ist, wer daran beteiligt ist und wem es zugutekommt.

Sowohl zwischen den Ländern als auch in den Ländern herrscht weltweit eine ökonomische Ungleichheit. Das Pro-Kopf-Einkommen in den "reichen Staaten" ist 27 mal höher als in den "armen Ländern".

Der Klimawandel stellt die größte Bedrohung der Menschheit dar. Die Wetterextreme nehmen u.a. aufgrund der Klimaerwärmung zu. Das Überleben der Menschen wird durch extreme Hitzewellen gefährdet. Aus diesem Grund fordert SDG 13 eine allgemeine Reduktion von CO2 an, und eine größere Abnahme von Kohlenstoffdioxid in den Industrieländern, damit der Gerechtigkeit wegen nun die Entwicklungsländer mehr Treibhausgase emittieren dürfen. 

 

 

Während in den Industrieländern Nahrungsmittelüberschuss existiert, sind noch immer knapp 800 Mio. Menschen chronisch unterernährt. Dabei wird auf der Welt genügend Nahrungsmittel produziert. Allerdings ist den Menschen der Zugang zu den Lebensmittel nicht in jeder Region ohne Weiteres möglich. SDG 2 stellt daher das Ziel dar, 2030 den Hunger zu reduzieren. 

 

In den Workshops wurden die Schüler ebenso für das große Ökosystem Meer sensibilisiert. Die Verschmutzung und Vergiftung der Meere nimmt zu. Es findet eine Überfischung statt und der Lebensraum zahlreicher Arten wird dadurch zerstört. SDG 14 setzt sich für den Schutz der Meere ein. Die Kinder sind sich einig: Zum Leben gehört (sauberes) Wasser.